Für ein bisschen Uran baut man viel Uranerz Gestein ab, hier liegt das Problem. In abbauwürdigen Lagerstätten variiert der Urangehalt von etwa 0,3 bis zu über 150 Kilogramm pro Tonne. Das sind 0,003-15% des abzubauenden Uranerz Gesteins. Das heisst in riesigen Minen werden Riesenmengen von Gestein bewegt, um an das Uran ranzukommen.
Diverse Artikel zum Thema „Atom als Klimaretter“
https://www.sueddeutsche.de/wissen/atomkraft-klimawandel-erderwaermung-energie-1.4233713
Uranabbau Prozess: die Werke werden mit Strom aus Kohle betrieben!
Uranabbau im Tagbau: Die Bagger werden mit Diesel betrieben.
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Mit dem Diesel-Lastwagen aus der Mine zum Gesteinsbrecher.
Auf dem mit Kohlestrom betriebenen Förderband zum mit Kohlestrom betriebenen Gesteinsbrecher
Die Weiterverarbeitung! Da der Transport des Uranerzes wegen des hohen Anteils an nutzlosen Ballaststoffen im Allgemeinen unwirtschaftlich ist, wird am Abbauort ein Konzentrat hergestellt. Das geförderte Material wird zerkleinert und gemahlen. Anschliessend wird das Uran mit Säure oder Lauge aus dem Erz herausgelöst. Die Lösung wird gereinigt, und nach weiterer chemischer Behandlung erhält man als Produkt „yellow cake“, ein gelbes Pulver, das in der Regel etwa 70% Uran in Form von U3 O8 enthält.
Mit dem aus der Mine gewonnenen Uran lassen sich die üblichen Leichtwasserreaktoren nicht betreiben. Das natürliche Uran enthält etwa 0,7% Uran-235 und rund 99% Uran-238. Damit eine Kettenreaktion gestartet und aufrechterhalten werden kann, muss der Anteil des Uran-235 künstlich auf etwa 3-5% angereichert werden. Technisch geht das nur, wenn das Uran gasförmig ist. In Konversionsanlagen wird es deshalb vom sogenannten Yellow Cake in Uranhexafluorid (UF6) umgewandelt.
Die Schweiz baut kein Uran ab, sie verbrennt es nur „CO2 frei“. Die Herkunft ist Afrika, in Amerika, England oder Frankreich wird es aufbereitet und auf vielen „CO2 freien“ Transportwegen an die „CO2 frei“ gebauten AKW der Schweiz geliefert!
Alle AKW geben über das Hochkamin radioaktiven Kohlenstoff C14 ab, welcher sich in organischen Systemen eingebaut. Seine Halbwertszeit 5730 Jahre und reichert sich in der Umgebung der AKW an…
Der Uran Verarbeitungsprozess
CO2 Produktion beim Uranabbau
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Atomkraft keine Option für den Klimaschutz